SO LONG AND THANKS FOR ALL THE FISH, Plakatwand, 2019
Worte werden zum Dialog mit dem Außenraum und miteinander. Grafische Elemente zu Störfaktoren innerhalb Kommunikation und Übertragung. Wie treten wir in Kontakt, mit uns selbst, anderen, Räumen und Welten? Auch hier werden Grüße ins Leere transponiert, ohne konkrete:n Adressat:in, und es wird die Frage aufgeworfen: Wer spricht mit wem, oder spricht das kollektive Narrativ? Entstehen durch die Berührungspunkte der Aussagen ein eigener Dialog innerhalb der flachen Ebene einer Plakatwand?
SO LONG AND THANKS FOR ALL THE FISH, Plakatwand, 2019
(Ausstellungsansicht, Fluc, Praterstern, Wien, 2019)
Das zuvor entstandene Booklet als Impuls genutzt, arbeitet das Plakat mit dem gleichen Material: menschlichen Grußbotschaften, die sich in Verarbeitung und Darstellung von der Publikation unterscheiden.
Entnommen aus dem Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams*, wünscht der Titel ein Lebewohl: An die Worte und Grußbotschaften der Menschen auf der Erde.
SO LONG AND THANKS FOR ALL THE FISH, 2019 (Ausstellungsansicht, Best Off, Kunstuni / Hauptplatz Linz, 2019)
*Der Titel So long and thanks for all the fish bezieht sich auf Douglas Adams Roman The Hitchhiker‘s Guide to the Galaxy. Er entstammt folgender Anekdote: Es ist der von Delphinen hinterlassene Abschiedsgruß, als diese die Welt verlassen, weil der Planet Erde Platz machen muss für einen Hyperspace Highway. Ihre vorhergehenden Versuche die Menschen zu warnen wurden als Tricks abgetan und lediglich mit Fisch belohnt. Das Titel gebende Zitat schließt den Kreis zum Inhalt der Arbeit: Hello and Goodbye.